Maschinenstundensatz berechnen
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Was ist der Maschinenstundensatz und warum ist er wichtig?
Der Maschinenstundensatz ist ein entscheidender Kennwert in der Fertigungs- und Kostenkalkulation. Er gibt an, wie hoch die Kosten für den Betrieb einer Maschine pro Stunde sind, einschließlich aller fixen und variablen Kosten wie Anschaffung, Wartung, Energie und Werkzeugkosten. In der industriellen Fertigung wird der Maschinenstundensatz häufig verwendet, um Herstellkosten präzise zu berechnen und somit Angebote zu erstellen, die wettbewerbsfähig und profitabel sind. Ohne die exakte Kenntnis des Maschinenstundensatzes kann es zu Fehlkalkulationen kommen, die entweder Gewinne schmälern oder Angebote überteuern. Der Maschinenstundensatz bildet die Grundlage für wirtschaftliche Entscheidungen im Produktionsprozess.
Eine präzise Berechnung des Maschinenstundensatzes bietet zahlreiche Vorteile für Unternehmen. Durch genaue Kalkulation können Kostenpotenziale identifiziert und Einsparungen realisiert werden. Zudem ermöglicht es, die Rentabilität einzelner Maschinen zu bewerten und so Investitionen gezielt zu planen. Exakte Stundensätze stellen sicher, dass Angebote marktgerecht sind, ohne Verluste zu verursachen. Gleichzeitig schaffen sie Transparenz in der Kostenstruktur und helfen bei der Optimierung von Produktionsprozessen. Unternehmen, die den Maschinenstundensatz berechnen, können wettbewerbsfähiger agieren, ihre Margen sichern und die Effizienz in der Fertigung steigern – ein wesentlicher Vorteil in einem dynamischen Marktumfeld.
So berechnen Sie den Maschinenstundensatz – Schritt für Schritt
Die Berechnung des Maschinenstundensatzes erfolgt mit der Formel:
Maschinenstundensatz [€/h] = Summe aller maschinenabhängigen Kosten [€] / Maschinenlaufzeit [h].
Diese Formel fasst sämtliche fixen und variablen Kosten einer Maschine zusammen und teilt sie durch die jährlich geplanten Betriebsstunden. Fixkosten umfassen beispielsweise Abschreibungen, kalkulatorische Zinsen und Raumkosten, während variable Kosten wie Energie- und Werkzeugkosten von der tatsächlichen Nutzung abhängen. Die Maschinenlaufzeit gibt an, wie viele Stunden die Maschine jährlich im Einsatz ist. Diese Methode ermöglicht es Unternehmen, präzise Stundensätze zu berechnen, die als Grundlage für Kostentransparenz und Wettbewerbsfähigkeit dienen.
Für die Berechnung des Maschinenstundensatzes sind mehrere Variablen erforderlich. Fixkosten umfassen die Wiederbeschaffungskosten, kalkulatorische Zinsen, Raumkosten sowie Wartungs- und Reparaturkosten. Variable Kosten wie Stromverbrauch, Werkzeugkosten und Verbrauchsmaterialien werden basierend auf der tatsächlichen Maschinennutzung berechnet. Ein entscheidender Faktor ist zudem die Maschinenlaufzeit, die angibt, wie viele Stunden die Maschine pro Jahr im Einsatz ist. Diese Variablen sind essenziell, um die Gesamtkosten realistisch zu berechnen. Durch ihre präzise Erfassung wird der Maschinenstundensatz zu einem verlässlichen Wert, der in der Kostenkalkulation von Angeboten und in der Produktionsplanung Anwendung findet.
Ein Unternehmen nutzt eine Maschine mit Wiederbeschaffungskosten von 400.000 €, einer geplanten Nutzungsdauer von 10 Jahren und jährlichen Wartungskosten von 12.000 €. Die Raumkosten betragen 7.680 € pro Jahr, und die kalkulatorischen Zinsen belaufen sich auf 15.000 € jährlich. Die Maschine läuft 2.000 Stunden pro Jahr. Die fixen Kosten summieren sich auf 74.680 €. Hinzu kommen Stromkosten von 9 €/h bei einer durchschnittlichen Nutzung. Der Maschinenstundensatz berechnet sich wie folgt:
(74.680 € + (9 €/h × 2.000 h)) / 2.000 h = 47,34 €/h.
Dieses Beispiel zeigt, wie sich Kosten strukturieren und präzise kalkulieren lassen.
Die wichtigsten Kostenfaktoren im Detail
Maschinenlaufzeit in h/Jahr
Die Maschinenlaufzeit gibt an, wie viele Stunden eine Maschine im Jahr tatsächlich in Betrieb ist. Sie umfasst die effektive Betriebszeit und schließt Stillstandszeiten wie Wartung oder Rüstzeiten aus. Ein typischer Wert für eine Maschine in einer Einschichtproduktion liegt bei etwa 2.000 Stunden pro Jahr (250 Arbeitstage x 8 Stunden). Diese Angabe ist entscheidend für die Verteilung der jährlichen Fixkosten auf die tatsächlichen Betriebsstunden, um den Maschinenstundensatz realistisch zu berechnen. Zurück zum Rechner!
Geplante Nutzungsdauer der Maschine in Jahren
Die geplante Nutzungsdauer beschreibt, wie lange eine Maschine produktiv genutzt werden soll, bevor sie ersetzt oder abgeschrieben wird. Sie ist essenziell für die Berechnung der jährlichen Abschreibung. In der Industrie liegt die Nutzungsdauer typischerweise zwischen 5 und 15 Jahren, abhängig von der Art der Maschine und ihrer Belastung. Eine längere Nutzungsdauer senkt die jährlichen Fixkosten, erhöht jedoch die Wahrscheinlichkeit von Reparaturen und Wartungskosten. Zurück zum Rechner!
Wiederbeschaffungswert in €
Der Wiederbeschaffungswert gibt die geschätzten Kosten für den Ersatz der Maschine nach Ablauf ihrer Nutzungsdauer an. Er kann über den Anschaffungskosten liegen, da Inflation, technologische Entwicklungen oder Marktveränderungen den Preis erhöhen können. Der Wiederbeschaffungswert dient als Grundlage für die Abschreibung und stellt sicher, dass die Kosten der Maschine realistisch in den Maschinenstundensatz einfließen. Zurück zum Rechner!
Kalkulatorische Zinsen in € pro Jahr
Die kalkulatorischen Zinsen berücksichtigen die Kosten der Kapitalbindung für die Anschaffung der Maschine, unabhängig davon, ob diese durch Eigen- oder Fremdkapital finanziert wurde. Sie reflektieren den entgangenen Gewinn, den das Kapital alternativ hätte erwirtschaften können (z. B. auf dem Aktienmarkt). Üblicherweise werden die kalkulatorischen Zinsen als Prozentsatz des durchschnittlichen Kapitalbedarfs berechnet. Bei einem Kredit mit gleichmäßiger Tilgung beträgt der Durchschnittswert etwa 50 % der Anschaffungskosten. Zurück zum Rechner!
Instandhaltungskosten in € pro Jahr
Diese Kosten decken Wartung, Reparaturen und vorbeugende Maßnahmen ab, um die Maschine funktionsfähig zu halten. Sie werden oft als Prozentsatz der Anschaffungskosten (ca. 2–4 %) kalkuliert. Regelmäßige Instandhaltung verlängert die Lebensdauer der Maschine und reduziert Ausfallzeiten. Sie ist daher ein essenzieller Bestandteil der Fixkosten, die in den Maschinenstundensatz einfließen. Zurück zum Rechner!
Aufstellfläche in m²
Die Aufstellfläche beschreibt den Platzbedarf der Maschine in der Produktionshalle. Sie wird in Quadratmetern angegeben und schließt oft auch notwendige Arbeitsbereiche, Sicherheitszonen und Lagerflächen ein. Die Flächengröße beeinflusst die Raumkosten direkt, da größere Maschinen oder komplexe Anlagen mehr Platz erfordern. Zurück zum Rechner!
Raumkosten in €/m² pro Monat
Die Raumkosten setzen sich aus den Miet- oder Betriebskosten für die Produktionshalle zusammen, bezogen auf die genutzte Fläche. Diese werden in der Regel pro Quadratmeter und Monat angegeben. Für die Kalkulation des Maschinenstundensatzes werden die jährlichen Raumkosten berücksichtigt, die sich durch Multiplikation der Flächengröße mit dem Quadratmeterpreis und 12 Monaten ergeben. Beispiel: 80 m² x 8 €/m² x 12 Monate = 7.680 €. Zurück zum Rechner!
Anschlussleistung der Maschine in kW
Die Anschlussleistung gibt die maximale elektrische Leistung an, die die Maschine benötigt, um zu arbeiten. Sie wird in Kilowatt (kW) angegeben. Dieser Wert stellt die Obergrenze dar, die die Maschine bei voller Auslastung verbrauchen kann. Er ist ein wichtiger Parameter zur Berechnung des Energieverbrauchs und somit der variablen Betriebskosten. Zurück zum Rechner!
Durchschnittliche Ausnutzung der max. Anschlussleistung in %
In der Praxis wird eine Maschine selten mit ihrer maximalen Anschlussleistung betrieben. Die durchschnittliche Ausnutzung liegt oft zwischen 40 % und 60 %, abhängig von der Art der Produktion (z. B. Einzelteile oder Serienfertigung). Dieser Prozentsatz wird verwendet, um den tatsächlichen Energieverbrauch zu berechnen. Beispiel: Bei einer Anschlussleistung von 60 kW und 50 % Auslastung liegt der tatsächliche Verbrauch bei 30 kW. Zurück zum Rechner!
Stromkosten in € / kWh
Die Stromkosten geben an, wie viel Unternehmen pro Kilowattstunde (kWh) Strom zahlen. Sie variieren je nach Stromanbieter, Region und Vertragsbedingungen. Dieser Wert ist entscheidend für die Berechnung der Energiekosten der Maschine. Beispiel: Eine Maschine mit 30 kW Verbrauch bei einem Strompreis von 0,30 €/kWh verursacht Energiekosten von 9 € pro Betriebsstunde. Zurück zum Rechner!
Werkzeugkosten pro Jahr in €
Diese Kosten umfassen die Ausgaben für den Einsatz von Werkzeugen, die für die Produktion mit der Maschine benötigt werden. Dazu zählen Standardwerkzeuge, Verschleißteile und eventuell spezielle Werkzeuge für bestimmte Aufträge. Als Richtwert werden die Werkzeugkosten häufig auf 2–3 % der Anschaffungskosten der Maschine pro Jahr geschätzt. Beispiel: Bei einer Maschine mit 300.000 € Anschaffungskosten betragen die jährlichen Werkzeugkosten ca. 6.000–9.000 €. Diese Kosten werden den variablen Kosten zugeordnet, da sie von der Nutzung der Maschine abhängen. Zurück zum Rechner!